Therapeutische Angebote


Schwerpunkte

In meiner Praxis biete ich für das gesamte Spektrum psychischer Störungen, für die kognitive Verhaltenstherapie bzw. klärungsorientierter Psychotherapie wirksam sind, psychotherapeutische Behandlungen an.

 

Dies umfasst:

  • Depressionen und Burnout
  • Angststörungen wie Soziale Ängste, Panikstörungen oder Generalisierte Ängste (wie übermäßiges Sorgen)
  • Zwangsstörungen
  • Psychische Beschwerden nach kritischen Lebensereignissen
  • Posttraumatische Belastungsstörung und andere Traumafolgestörungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Essstörungen (wie Bulimie oder Magersucht)
  • Sexuelle Funktionsstörungen
  • Beziehungs- und Persönlichkeitsstörungen

Ob im Einzelfall eine psychische Störung vorliegt, kann nur anhand einer ausführlichen Diagnostik mit Sicherheit gesagt werden. Wichtiger ist die Frage, ob Sie selbst einen psychischen Leidensdruck verspüren und die Möglichkeit ausprobieren wollen, dieses Leiden mittels Psychotherapie zu überwinden.

 

Neben der allgemeinen Behandlung psychischer Störungen gibt es weitere therapeutische Angebote in der Praxis:

 

Psychologische Therapie und Beratung von Paaren
Paarbeziehungen verändern sich über die Jahre. Manche Veränderungen oder Ereignisse können dazu führen, dass eine_r oder beide Partner_innen sich in der Beziehung unwohl fühlen und eine Verbesserung der Beziehungsqualität für notwendig erachten. Paarbeziehungen sind äußerst komplexe psychische Beziehungsstrukturen. Seelische Verletzungen in der Beziehung können dazu führen, dass die Lösungskompetenzen des Paares so eingeschränkt werden, dass eine Paartherapie sinnvoll erscheint, um das Paar bei einer Veränderung zu unterstützen.

 

Selbsterfahrung und Psychotherapie von Kolleginnen und Kollegen

Der Beruf als Psychotherapeut_in birgt in sich wie bei vielen anderen sozialen Berufen das Risiko, emotional auszubrennen. Dies kann sich in unterschiedlichen psychischen und sozialen Schwierigkeiten äußern. Daneben ist es insbesondere in der Zeit der Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeut_in häufig sinnvoll, die Selbsterfahrung zu intensivieren. Philipp Hammelstein arbeitet seit 2007 als Selbsterfahrungsleiter, Dozent und Supervisor für unterschiedliche Ausbildungsinstitute.

 

Psychotherapie in LGBTQI-Lebenswelten

Menschen, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen (wie Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transqender, Queere und Intersexuelle), bedürfen bei psychischen Störungen und Schwierigkeiten keiner besonderen psychotherapeutischen Technik, wohl aber eines therapeutischen Umfeldes, das um die Besonderheiten dieser Lebenswelten weiß und einen sensiblen und diskriminierungsfreien Raum bietet. Die Praxis fühlt sich den Behandlungsempfehlungen des Verbandes für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intersexuelle und queere Menschen in der Psychologie (VLSP) sowie den Behandlungsleitlinien der Division 44 der American Psychological Association (APA) verpflichtet.